Mikroimmuntherapie (MiT) – sanfte Unterstützung für Ihr Immunsystem.

Was ist eine Mikroimmuntherapie?

Unter Mikroimmuntherapie versteht man eine immunmodulierende Behandlungsmöglichkeit für verschiedene, insbesondere auch chronische Krankheiten, bei denen das Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Sie wird beispielsweise bei viralen Infektionen, Autoimmunkrankheiten, Gelenks- und Knochenerkrankungen, Fibromyalgie, chronischer Müdigkeit, Depressionen, Burnout, Krebs, Parkinson und Alzheimer eingesetzt. 
Bei der Mikroimmuntherapie werden tieferliegenden Krankheitsursachen und nicht nur bloße Symptome bekämpft.

Ziel ist also die Förderung und Wiederherstellung der körpereigenen Abwehr- bzw. der Selbstheilungskräfte: Zu schwache Reaktionen auf äußere Einflüsse sowie übertriebene Abwehrreaktionen werden dank der Mikroimmuntherapie wieder in angemessene Reaktionsbahnen gelenkt.
Die Mikroimmuntherapie kann also als Art „Anschub-Hilfe“ für die körpereigenen Selbstheilungskräfte verstanden werden, die sanft Informationen an das Immunsystem überträgt, um seine Funktionsfähigkeit wieder herzustellen oder zu optimieren.

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Wozu das Immunsystem mit einer Mikroimmuntherapie behandeln?

Unsere Gesundheit basiert auf einem intakten, gut funktionierenden Immunsystem, das beispielsweise Bakterien und Viren erkennt und sofort bekämpft. Dabei reguliert und organisiert es sich zwar selbst, reagiert jedoch überaus empfindlich auf lang andauernde Belastungen: Fortgesetzte Fehlernährung, seelische Belastung, langfristige Medikamenteneinnahme und die Zufuhr von Giftstoffen können das System tiefgreifend aus dem Gleichgewicht bringen.

Ist das Immunsystem jedoch in irgendeiner Form gestört, kann die körpereigene Abwehr nicht mehr optimal arbeiten und Krankheiten sich so ausbreiten, Bakterien und Viren überhandnehmen, entartete Zellen sich vermehren.
In verheerenden Fällen kann sich das Immunsystem sogar gegen sich selbst richten und zu schwerwiegenden Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose und Schilddrüsenerkrankungen führen.

Wem hilft die Mikroimmuntherapie?

Prinzipiell kann die Mikroimmuntherapie bei jeder Altersgruppe angewendet werden. Allerdings sollte immer ein Therapeut darüber entscheiden, ob und in welcher Form die Therapie vorgenommen wird. Dazu gehört auch die Entscheidung über die Art und die Dosierung der mikroimmuntherapeutischen Medikamente.

Wie wirkt die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie basiert auf exakter Immundiagnostik, wie beispielsweise der Lymphozytentypisierung.
Weitere Laborparamter sind unter anderem das Serumproteinprofil, löslicher Interleukin-2 Rezeptor, die Lymphozyten-Subpopulationen TH1 und TH2, Serologien, PCR, HLA- Typisierung, Zytokine und dergleichen.

Die Mikroimmuntherapie arbeitet also mit denselben Botenstoffen wie das Immunsystem selbst und sendet dem Organismus durch sie Informationen, um die körpereigene Immunantwort wieder korrekt „einzustellen“.
Die Mikroimmuntherapie verwendet ausschließlich homöopathisch verdünnte Botenstoffe, die auch das Immunsystem zur Bekämpfung von Krankheitserregern nutzt.

Was unterscheidet eine Mikroimmuntherapie von einer klassischen Immuntherapie?

Im Unterschied zu der klassischen Immuntherapie werden in den Präparaten der Mikroimmuntherapie eine Vielzahl von Immunsubstanzen (sogenannte „Botenstoffe“) eingesetzt. Diese werden in niedrigen Konzentrationen (Mikrodosen) in einem Verdünnungs-/ Dynamisierungsprozess zubereitet, was ihre gute Verträglichkeit gewährleistet. Je nachdem, ob die Substanzen eine stimulierende, modulierende oder hemmende Wirkung auf den Organismus ausüben sollen, unterscheiden sich die verwendeten Konzentrationen. Analog zu den natürlichen Vorgängen im Organismus werden die Substanzen in einer bestimmten Sequenz, einer präzisen Reihenfolge, verabreicht.

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