Mesotherapie
Hilfe bei Haarausfall nach Corona
Bei der Mesotherapie handelt es sich um ein etabliertes, nichtchirurgisches Verfahren. Die aus Frankreich stammende Therapie kann bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen sowie in der ästhetischen Medizin eingesetzt werden - auch bei Haarausfall und Coronavirus-bedingtem Haarverlust. Begründet wurde das Verfahren in den 1950er Jahren vom französischen Arzt Michel Pistor.
Es gibt viele Ursachen für Haarausfall – häufig ist er hormonell oder genetisch bedingt. Doch auch seelische Belastungen und körperliche Erkrankungen können hinter vermehrtem Haarverlust stecken. So ist eine Infektion mit dem Coronavirus vielfach mit dem Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns verbunden. Doch auch Beschwerden wie Haarausfall können eine Folge sein.
Experten sprechen hier von stressbedingtem Haarausfall. Dieser tritt meist zeitverzögert auf. Bei Stress wird der Wachstumszyklus der Haare in eine Art Ruhezustand versetzt. Dadurch können Haarwurzeln schrumpfen und das Haar kann vermehrt ausfallen.
Schäden an Haut und Haaren sind zwar harmlos, bedeuten für die Betroffenen aber nichtsdestotrotz eine große Belastung. Eine Mesotherapie kann hier unterstützend zum Einsatz kommen.
Bei der Behandlung werden individuell zusammengestellte Wirkstoffe direkt in die Haut injiziert. Für eine schmerzarme Anwendung werden sehr feine, kurze Kanülen verwendet. Die Mesotherapie verbindet dabei Lehren der Akupunktur und Neuraltherapie mit der Arzneitherapie und nutzt zudem die Reflexzonen. Der Vorteil der Mesotherapie: Sie wirkt besonders schonend!
Gerne berate ich Sie zu allen Fragen rund um die „Mesotherapie“ und zum Thema „Haarausfall nach Corona“.
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WAS LÄUFT EINE MESOTHERAPIE AB?
Bei der Mesotherapie werden Mikroinjektionen nur wenige Millimeter tief in die Haut gesetzt. Aus dem entstehenden Hautdepot werden die Wirkstoffe nach und nach an den Organismus abgegeben. So kann ein schneller und zugleich anhaltender Effekt erzielt werden.
Was ist in den Mikroinjektionen enthalten? Eine individuell auf die Anwendung abgestimmte, maßgeschneiderte Kombination unterschiedlicher Arzneien, Vitamine, homöopathischer und pflanzlicher Mittel. Die Wirkstoffmenge kann durch die potenzierte Wirkung und die lokale Anwendung stark reduziert werden. Die Injektionen können die Durchblutung und Sauerstoffversorgung steigern und durch Stimulation die Freisetzung entzündungshemmender Substanzen fördern. Aufgrund der geringen Dosen und der lokalen Anwendung gilt die Mesotherapie als sehr schonende Behandlung, die den Körper nicht unnötig belastet.
WANN KANN EINE MESOTHERAPIE ANGEWENDET WERDEN?
Für die Mesotherapie gibt es eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten.
Sie kann bei folgenden Symptomen kurativ eingesetzt werden:
- Haarausfall nah Corona-Infektion
- Nervosität und depressive Verstimmungen
- Stress und Erschöpfungszustände
- Schlafstörungen
- Arthrose
- rheumatische Erkrankungen
- Chronische Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen
- Sportverletzungen und Überlastungsschäden wie Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Elbow, Tendinits der Achillessehne) verstauchte Knöchel, Prellungen und Zerrungen
- Okzipitalsyndrom
- Abwehrschwäche und wiederholte Infektionen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Gesichtsneuralgien
- Schwindel
- Tinnitus
- Zigarettenentwöhnung
Bei Allergien kann die Mesotherapie präventiv eingesetzt werden:
- Pollen-Allergie
- allergische Rhinitis
- Heuschnupfen
Die Mesotherapie wird häufig auch in der ästhetischen Medizin eingesetzt.