Die Mesotherapie wurde in den 50er Jahren vom französischen Arzt Michel Pistor (1924 -2003) begründet und hat sich seitdem weltweit etabliert sowie weiterentwickelt.
In der Mesotherapie werden mit feinen, kurzen Nadeln individuell zusammengestellte Medikamente und Wirkstoffe direkt in die Haut injiziert. Hierbei werden also die Grundlagen der Akupunktur und der Neuraltherapie mit der Arzneitherapie verbunden und das Prinzip der Reflexzonen genutzt. Die Mesotherapie wirkt besonders schonend und wird bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen sowie in der ästhetischen Medizin eingesetzt.
Haben Sie noch Fragen zur „Mesotherapie“ oder zu Themen wie „Migräne“ oder „Arthrose“, lassen Sie es mich gerne wissen.
Ich berate Sie sehr gerne und freue mich auf Ihren Anruf!
Was passiert bei der Mesotherapie genau?
Die Mikroinjektionen werden nur wenige Millimeter tief in die Haut gesetzt. Dort entsteht ein Wirkstoffdepot, die nach und nach an den Organismus abgegeben werden. Dies gewährleistet einen schnellen und gleichzeitig anhaltenden Effekt.
Injiziert wird eine individuell zusammengestellte Kombination verschiedener Arzneien, Vitamine, homöopathischer und pflanzlicher Mittel, die sich gegenseitig stützen und ergänzen. Durch die Anregung der Mikrozirkulation sowie durch Diffusionsprozesse gelangen die Substanzen unmittelbar in den erkrankten Bereich und auch in tiefer liegende Strukturen wie Muskeln und Gewebe, aber kaum in den Blutkreislauf. Die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Bindegewebes wird durch die Mesotherapie gesteigert sowie die Ausschüttung von entzündungshemmenden Stoffen und körpereigenen Endorphinen gefördert. Da generell bei dieser Therapieform nur sehr geringe Wirkstoffmengen benötigt werden, ist die Mesotherapie eine sehr schonende Therapie, die den Körper nicht unnötig belastet.
Wann wird eine Mesotherapie angewendet?
Es gibt zahlreiche Anwendungsgebiete für die Mesotherapie.
Kurativ kommt sie bei folgenden Symptomen zum Einsatz:
- Arthrose
- rheumatische Erkrankungen
- Chronische Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen
- Sportverletzungen und Überlastungsschäden wie Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Elbow, Tendinits der Achillessehne) verstauchte Knöchel, Prellungen und Zerrungen
- Abwehrschwäche und wiederholte Infektionen
- Stress und Erschöpfungszustände
- Schlafstörungen
- Nervosität und depressive Verstimmungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Okzipitalsyndrom
- Gesichtsneuralgien
- Schwindel
- Tinnitus
- Zigarettenentwöhnung
Präventiv wird die Mesotherapie gerne gegen folgende Beschwerden genutzt:
- Pollen-Allergie
- allergische Rhinitis
- Heuschnupfen
Zudem wird die Mesotherapie gehäuft in der ästhetischen Medizin eingesetzt.
Haben Sie noch Fragen?
Melden Sie sich sehr gerne bei mir!
Ich freue mich, wenn ich Ihnen weiterhelfen kann!
Weitere Beiträge zum Thema Therapiemethoden
Naturidentische Hormontherapie
Der sanfte Weg zu einem gesunden Hormonhaushalt. Was versteht man unter Natürlicher oder Naturidentischer Hormontherapie? Die Hormontherapie der natürlichen Hormone dient der…
Umwelt- & Mitochondriale Medizin
Umweltmedizin für eine gesunde Energieproduktion. Was bedeutet Regenerative Umweltmedizin bzw. Mitochondriale Medizin genau? Die regenerative Mitochondrien-Medizin geht davon aus, dass die Ursache…
Laborgestützte Diagnostik
Erfolgsversprechende Behandlung durch fundierte Analyse. Eine gründliche, wissenschaftliche und vor allem laborgestützte Blut- , Speichel- und Urinanalyse sind grundlegend für eine…
Entgiften / Chelattherapie
Bewährte Entgiftung bei Schwermetallbelastung. Die Chelattherapie ist eine seit über 60 Jahren weltweit eingesetzte, ausgesprochen sichere Methode um Metalle aus dem…
Darmsanierung
Der Darm als Schlüssel zur Gesundheit. Der Darm stellt das größte Immunorgan unseres Körpers dar. Rund 80 Prozent des für den…
Orthomolekulare Medizin
Orthomolekulare Medizin bzw. Mikronährstofftherapie.Schnelle Hilfe bei erhöhtem Vitalstoff-Bedarf Unter Orthomolekularer Medizin versteht man die gezielte Einnahme von Mikronährstoffen, wenn ein erhöhter…